Auf der weltweit wichtigsten Messe für Medizintechnik MEDICA in Düsseldorf hat BISON Polymers seine neuen Einmalhandschuhe vorgestellt. Unter der Marke PENTAGUARD richtet sich das Unternehmen aus Siegen an Kliniken, Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen und Labore. Das Besondere: Die Einmalhandschuhe aus Nitril wurden vollständig in Deutschland entwickelt und produziert. Das sorgte bei den Fachbesuchern für viel Aufmerksamkeit.
Wie eine deutsche Produktion möglich ist, erklärt Konrad Henkel, CTO und Co-Founder von BISON Polymers: „Wir setzen auf selbstentwickelte, hochautomatisierte Anlagen, eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung, sowie einen energieeffizienten Standort. So können wir wettbewerbsfähig produzieren und gleichzeitig CO2-Emissionen senken.“
In Deutschland kommen jedes Jahr Milliarden Einmalhandschuhe zum Einsatz. Ein Großteil davon wird in asiatischen Ländern wie Malaysia, China und Thailand hergestellt. Diese starke Importabhängigkeit führt zu unsicheren Lieferketten, weiten Transportwegen und einer entsprechend hohen CO2-Belastung.
„Medizinische Einrichtungen brauchen verlässliche Lieferketten. Mit PENTAGUARD bieten wir Schutz- und Untersuchungshandschuhe aus Nitril, die in Deutschland entwickelt und produziert werden. Eine deutsche Produktion in Kombination mit einer rein europäischen Lieferkette gibt unseren Kunden Planungssicherheit und reduziert die Abhängigkeit von Importen“, so Konrad Henkel.
Am Messestand konnten Fachbesucher die Handschuhe direkt anprobieren. Das Feedback fiel laut BISON Polymers sehr positiv aus. Besonders hervorgehoben wurden das angenehme Tragegefühl, die hohe Reißfestigkeit und die insgesamt hochwertige Verarbeitung der Handschuhe.
Die MEDICA gilt mit rund 78.000 Fachbesuchern aus 160 Nationen und etwa 5.300 Ausstellern aus 70 Ländern als einer der wichtigsten Treffpunkte für Innovationen in der Medizintechnik. Für BISON Polymers war die Messe der Startpunkt, um die neue Produktlinie PENTAGUARD einem internationalen Fachpublikum vorzustellen.