Handschutz und Hautpflege im Klinik-, Praxis- und Pflegealltag

10. März 2025

Ständiges Händewaschen, Desinfizieren, Tragen von Einmalhandschuhen – für Mitarbeitende im medizinischen und pflegerischen Bereich gehört das zum Alltag. Doch was schützt die, die schützen? In diesem Beitrag zeigen wir, worauf es beim Handschutz und bei der Hautpflege wirklich ankommt – und wie Sie Hautbelastungen gezielt vorbeugen können.

 

Warum Handschutz mehr ist als ein Handschuh

Hände sind das wichtigste Werkzeug im Klinik-, Praxis- und Pflegealltag. Gleichzeitig gehören sie zu den am meisten beanspruchten Körperpartien. Durch häufige Reinigungs- und Desinfektionszyklen wird die Hautbarriere stark strapaziert. Ohne gezielte Schutz- und Pflegemaßnahmen kann das zu trockener Haut, Irritationen oder sogar berufsbedingten Hauterkrankungen führen.

Ein durchdachtes Hautschutzkonzept ist daher essenziell – für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit.

 

Belastungsfaktoren für die Haut im Pflege- und Medizinalltag

Die größten Belastungen für die Haut entstehen durch:

  • häufiges Händewaschen mit Seife
  • alkoholbasierte Desinfektionsmittel
  • langes Tragen von Handschuhen (insbesondere bei Wärme oder Feuchtigkeit)
  • Wechsel zwischen unterschiedlichen Materialien (Latex, Nitril etc.)

Diese Faktoren entziehen der Haut nicht nur Feuchtigkeit, sondern auch natürliche Schutzstoffe wie Lipide.

 

Hautpflege gezielt in den Arbeitsalltag integrieren

Wer im Gesundheitswesen arbeitet, braucht mehr als nur gute und hautfreundliche Handschuhe wie BISON PENTAGUARD (à Verlinken) – er oder sie braucht auch ein Pflegekonzept.

Dazu gehört:

  • Hautschutz vor der Arbeit (z. B. Schutzcremes, die die Hautbarriere stärken)
  • Hautpflege nach der Arbeit (z. B. rückfettende Cremes zur Regeneration)
  • Regelmäßige Schulung & Sensibilisierung im Team

Tipp: Pflegeprodukte sollten immer auf die Handschuhmaterialien abgestimmt sein – damit keine Wechselwirkungen entstehen.

 

Die Rolle der Einmalhandschuhe – worauf es ankommt

Auch die Wahl der richtigen Handschuhe spielt eine große Rolle für den Hautschutz:

  • Puderfreie Handschuhe vermeiden zusätzliches Austrocknen
  • Latexfreie Materialien (z. B. Nitril) reduzieren Allergierisiken
  • Passform & Größen sorgen für angenehmes Tragen, auch über längere Zeit
  • Angeraute Oberflächen erhöhen die Griffsicherheit ohne Druckstellen

BISON setzt mit BISON PENTAGUARD bewusst auf hautfreundliche, puderfreie Nitrilhandschuhe, die für den täglichen Einsatz im Gesundheitsbereich optimiert sind. BISON PENTAGUARD ist innen zusätzlich mit einer Wachsschicht überzogen, die schützt und für ein angenehmes Tragegefühl sorgt.

 

Fazit: Hautschutz beginnt mit Wissen – und der richtigen Ausstattung

Wer langfristig gesund arbeiten will, sollte Hautschutz als festen Bestandteil des Arbeitsalltags sehen – nicht als Zusatz. Mit hochwertigen Produkten wie die der Produktlinie BISON PENTAGUARD, Wissen und gezielter Pflege lassen sich Hautbelastungen wirksam reduzieren.

 

Zum Weiterlesen

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Empfehlungen für Fachkräfte in Klinik, Praxis und Pflege:

  • Tragen Sie Handschuhe nur so lange wie nötig – lassen Sie die Haut zwischendurch „atmen“
  • Verwenden Sie Pflegeprodukte, die auf Ihre Handschuhe abgestimmt sind (z. B. fettfreie Cremes vor dem Anziehen)
  • Beachten Sie Hautschutzpläne Ihrer Einrichtung – sie enthalten wichtige Hinweise zur richtigen Reihenfolge von Waschen, Desinfizieren, Pflegen
  • Vermeiden Sie gepuderte oder latexhaltige Handschuhe, um das Allergierisiko zu senken
  • Sprechen Sie bei Hautirritationen frühzeitig mit dem betriebsärztlichen Dienst

 

Weitere Informationen finden Sie bspw. unter:

BAuA: Merkblatt A 023 „Hand- und Hautschutz
https://www.baua.de/SharedDocs/Handlungshilfen/DE/Gefaehrdungsbeurteilung/BG-RCI/Merkblatt-A-023-Hand-und-hautschutz